B&A go SOA
Samstag, 14. Mai 2011
...umgezogen...
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Samstag, 9. April 2011
Halbzeit!
Liebe Freunde der seichten Unterhaltung, ich bin's wieder, euer Siggi Sommer. Mal wieder ist's lang her, ABER diesmal war wieder (teilweise) das Internet unser Feind, hinzu kommt der ständige Zeitmangel sowie unsere kulturellen Verpflichtungen den Einheimischen gegenüber. Man möchte als Botschafter unseres Landes natürlich einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Also letzter Stopp war Melaka, danach gings ja für lediglich eine Nacht nach Kuala Lumpur (KL). Wie es der Zufall so wollte liefen uns, nachdem wir uns erneut Gewissheit über die Qualität diverser Fast Food Ketten verschafft hatten, ein paar grüne Männchen über den Weg. Nach einiger Überlegung sollte sich herausstellen, dass just an diesem Tag der St. Patrick's Day zelebriert wird.
Also rein in grüne T-Shirts und ab ins Getümmel. Dank der Unterstützung teils alkoholhaltiger Getränke kamen wir mit den ein oder anderen, wir möchten sie Locals nennen, ja jetzt kommts, Locals ins Gespräch.
Besonders möchten wir Amy hervorheben, die ihrerseits mit einem deutschen leiert ist.
Der Abend nahm mal wieder gewohnt seinen Lauf. Wir haben unsere Trinkfestigkeit unter Beweis gestellt und uns auf ein baldiges Wiedersehen mit Amy geeinigt. Aufgrund der Tatsache, dass wir erst relativ früh unser (geniales, himmlisches, bis dato bestes) Bett erreicht haben war am nächsten Tag die Sonnenbrille unser ständiger Begleiter. Am nächsten Tag gings dann mit dem Bus in die Cameron Higlands, berühmt für die Teeplantagen und Erdbeerfarmen (?!?). Dort wollten wir uns mit Gesine, die wir auf Koh Phan Gan kennengelernt hatten auf einen Absacker treffen. Angekommen werden wir schon von dem Kölsche Mädel in unserem Hostel begrüßt. Kurzer Abstecher zur Qualität unseres Hostels: Zu allererst, es kostete 2,5 € p.P.! Eigentlich unschlagbarer Preis :) Es gab ein großes Dorm und wir hatten als einzige ein Separet direkt neben dem Dorm ("Geil!"). Als wir dann unsere Suite bezogen hatten kam das böse Erwachen. Man muss wissen, dass es in den Highlands bis auf 5 Stunden am Morgen ständig regnet und das Hostel aus Holz errichtet wurde. Im allgemeinen führt Feuchtigkeit, hervorgerufen durch etwa Dauerregen, unter Zuhilfenahme der falschen Holzsorte zu einem etwas modrigen Geruch. Jetzt mulipliziert man diesen Geruch mit der Unendlichkeit und addiert die Ewigkeit. So hat es in unserer Honey Moon Suite geduftet. Aber alles kein Problem, es gab ja einen Abzug in unserem Zimmer, "den schalt ma doch einfach ein". Der Fehler steckt im Detail, Steckdose defekt. Also was bleibt uns übrig als im hiesigen Supermarkt eine Flasche Chivas zu kaufen und unseren Geruchssinn zusammen mit Gesine zu betäuben um dem Geruch aus schimmligen Holz und Bettwanzen-Mittel zu entkommen. Der Plan hat dann auch funktioniert. Ärgerlich war allerdings, dass Gesine am nächsten Morgen aufbrechen musste und wir einen Tag mit Sightseeing vor uns hatten. Nur die harten kommen in den Garten. Also mit tauber Nase aufgestanden, voller Vorfreude auf die unvergleichlichen Sehenswürdigkeiten in dem allzu schmalen regenfreien Zeitfenster (Diesmal hätten wir auch gerne die Sonnenbrillen in Anspruch genommen, allerdings wären wir wohl die einzigen weit und breit gewesen). Erster Stopp waren die Teeplantagen.
Schön anzusehen und auch interessent, zumal wir im nächsten Stopp auch eine Tee-Fabrik angelaufen haben. Ab hier sind wir aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen (Vorsicht: Ironie). Wir kamen in den Genuss eine der wenigen Erdbeer-Farmen weltweit zu besichtigen. Für uns natürlich das erste Mal so etwas zu sehen. Von den eigentlichen Erdbeeren abgesehen war natürlich der ganze Ort von Erdbeeren geprägt. Danach gings zu den Honigbienen - für uns Europäer unvorstellbar ;) Zu guter letzt wurden wir dennoch mit einigen Ortsansässigen Insekten und anderem Getier vertraut gemacht.
Aber Skorpione, Schlangen und Co. kennen wir deutsche natürlich schon im Vergleich zu Erdbeeren (ERDBEEREN!!!) und Bienen (ohne Worte). Zurück im Hostel haben wir erstmal unseren Schlafmangel bekämpft, diesmal leider Gottes ohne die entsprechende Prise Betäubungsmittel. Wir haben dann festgestellt, dass die menschliche Nase nach einer gewissen Zeit auch Gerüche ausblenden kann. Als Tribut ist die Nase dann ein bis zwei Tage etwas taub :) Leidgeplagt durch den Regen war unser nächstes Ziel die Insel Langkawi im Nordwesten Malaysias. Sonne tanken stand auf dem Plan. Auf unserem Weg haben wir die beiden Engländerinnen Sophie und Jenny (äußerst trinkfest gebührend ihrer Herkunft) sowie den local (klingt cool, oder? :P) Abang kennengelernt. In einem Akt unvorstellbarer Gastfreundlichkeit (als deutsche sind wir das nicht gewöhnt) hat Abang uns vier quer über die Insel mit seinem Auto chauffiert. Zu anfangs nicht über seine Absichten sicher, haben wir das Angebot etwas skeptisch angenommen. Erstmal gings mit unseren beiden Insel-A...eh Engländerinnen zum Abendessen mit anschließendem "Absacker".
Wollten wir wirklich nicht aber getreu unserer Verpflichtung als Botschafter mussten wir auch diese Bürde auf uns laden. Zwischendrin mussten wir wieder einen wirklich ekelhaften Sonnenuntergang beobachten. Vermutlich hat sich unsere Netzhaut bis heute noch nicht regeneriert.
Irgendwann gegen 5 Uhr morgens haben wir dann unmittelbar vor unserem Zimmer die beiden Locals Niequ und Art kennengelernt. Vermutlich durch unsere Schilderungen über die Freundlichkeit über Abang angestachelt haben es sich die Jungs wohl als Aufgabe vorgenommen diese Freundlichkeit noch zu übertreffen. So waren die Jungs unsere ständigen und hilfsbereiten Begleiter während der acht Tage auf Langkawi (7 komplett verregnete und ein halber regenfreier Tag). Aber dank des Regens konnten wir das Ungeheuer von Lochness für die Ewigkeit festhalten ;)
Am nächsten Tag konnten wir dann (dank Regen ;) ) unser Zimmer erst zum Abendessen (mit Sonnenbrille) verlassen. Wieder durften wir die Gesellschaft von Sophie und Jenny genießen. Hinzu haben wir uns mit Abang verabredet um uns für seine "Taxi-Fahrt" zu bedanken. Irgendwann hat uns dann der Nicht-Trinker Abang verlassen, der Abend lief dann wieder so dahin....Bar, Disco, spät, Bett. Am nächsten Tag dann wieder zum Essen gegen 16 Uhr das Zimmer verlassen (Ja! Regen!)...Bis Benny dann gegen 18 Uhr mit Schüttelfrost und 40 Fieber und den üblichen Nebenwirkungen einer saftigen Magen-Darm-Grippe das Zimmer für die nächsten 4 Tage aufgesucht hat. Hier trennen sich dann Andis und meine Geschichte. Meine ist kurz und knapp erzählt: Bett und Toilette. Die von Andi ging konsequent in zuvor eingelegtem Kurs weiter ;) Dank unseren beiden Freunden Art und Niequ und meinen fürsorglichen Kameraden Andi wurde ich während meiner bettlägrigkeit mit Obst und Baguette versorgt. Verpasst hab ich dann dank Regen (kein Spaß) nicht wirklich viel...irgendwann nach 5 Tagen haben uns die Engländerinnen Richtung Thailand verlassen. Dafür haben wir dann die beiden Holländer Theo und Sheila kennenglernt mit denen wir dann genau am letzten Tag, eindlich bei Sonnenschein, etwas von der Insel sehen konnten.
Ähnlich wie nach den Cameron Highlands sind wir von Langkawi in Richtung Perhentian Islands in der Hoffnung auf ein paar Strandtage aufgebrochen. Also auf Langkawi in Richtung Hafen aufgebrochen läuft uns wer am Hafen in die Arme??? Abang, der diesselbe Fähre nimmt wie wir! Auf dem Festland haben wir dann noch zusammen mit ihm zu Abend gegessen bevor unser Bus in Richtung "Paradies" abfahren sollte. Abang hat uns dann auch hier wieder zum Bus-Terminal gefahren. Einzigartige Erfahrung solche Menschen kennenzulernen. An der Osküste mussten wir dann in Ungewissheit auf unsere Überfahrt zur größeren der beiden Perhentian Inseln warten. Es stellte sich nun heraus, dass man lediglich mit kleinen Speedbooten übersetzen kann die eben nur bei entsprechendem Seegang fahren können. Es kommt wohl vor, dass man auch mal ein paar Tage warten muss bis man zur oder von der Insel kommt. Irgendwann nach drei Stunden Wartezeit wurde dann die freudige Nachricht verkündet, dass der Seegang ruhig genug wäre. (Haha!). Also ab an die Anlegestelle. Etwas verwirrt haben Andi und ich beobachtet wie manche Touristen ihr gesamtes Gepäck in Kunststoffsäcken verpacken. "Ha! Brauch ma net. Des bissl Regen macht scho nix". Im Boot fahren wir dann Richtung Ende des Hafenbeckens. Andi genießt die Umgebung. Benny vorausschauend wie eh und je blickt in Richtung Übergang von Hafen und Meer. "Andi, schau mal!" - "Scheisse!" Im Anblick riesiger Wellen hat es uns beiden dann kurzzeitig die Sprache verschlagen. Die Fahrt war dann abenteuerlich wenn nicht lebensgefährlich (zwei Wochen zuvor sind zwei Touristen auf solch einer Fahrt tödlich verunglückt) Kurze Zusammenfassung der Fahrt: Wellen, große Wellen und manche noch größer, schneller und skrupelloser Fahrer, Bennys Rucksack scheint 1,5 m in der Luft zu stehen, Andi und Benny meinen schon er landet im Meer während auch sie in selber Höhe die Schwerelosigkeit genießen, Bandscheiben um gefühlte 10 Jahre zwangsgealtert aber wir haben es überlebt. Auf der großen Insel haben wir dann unser etwas überteuertes aber sehr komfortables Quartier bezogen. Bei Regen. Wieder bzw. immer noch. Also sitzen wir zwei Tage auf der Insel bei sinnflutartigen Regengüssen. Am dritten Tag sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein (kommt vor) auf die kleine Insel übergesetzt.
Viel besser und viel schöner. Hier konnten wir dann endlich ein bisschen Sonne tanken (durchgehend) während wir am Long Beach die Surfer beobachten durften.
Wir waren dann auch dreimal wieder tauchen wobei allerdings zweimal die Sicht unter aller S....
Dafür haben wir wieder unseren alten Bekannten Nemo getroffen (verfolgt uns wohl).
Irgendwann ging uns dann diese Postkarten-Idylle wieder auf die Nerven. Was tun? Natur. Also ab aufs Speedboot (bei ruhiger see :D) und Richtung Taman Negara (ältester Urwald der Erde). Die Busfahrt dauerte 7 Stunden und wir hatten einen Minibus für uns allein. Der Fahrer hat dann vermutlich im Angesicht des bevorstehenden F1 Grand Prix den Grenzbereich der Fahrdynamik ausgetestet. Auch überlebt. In Taman Negara wurden wir dann von dem Franzosen Liam und der Mexikanerin Sofia angesprochen (beide lagen auf den Perhentians, Long Beach neben uns wussten es aber nicht) ob wir nicht der kostenhalber mit ihnen zusammen für 2 Tage und eine Nacht in den Dschungel wollen. Gemäß unserer abenteuerlichen Veranlagung haben wir sofort zugesagt. Am nächsten Tag gings dann zusammen mit den beiden und unserem Guide Emy in die grüne Hölle.
5 Std. Marsch pro Tag quer durch den tiefsten Urwald.
Unsere vollen Konzentration galt dem "nicht auf die Fresse fallen" und dem Kampf gegen die Blutegel-Mafia. Andi war diesem Gegener einfach nicht gewachsen und musste geschätzte drei Liter an diese miesen Zeitgenossen abtreten während Benny (c'est moi) damit beschäftigt war alle Stund seine komplette Kleidung des überschüssigen Schweisses zu entledigen.
Also haben wir eigentlich ausser grün nicht viel gesehen. Leider haben sich ausser den Blutegeln fast sämtliche Waldbewohner vor uns verborgen. Lediglich riesige Ameisen, Jungle-trains (tausendfüssler) und eine Spinne sowie der ein oder andere Vogel haben unseren Weg gekreuzt. Das spannenste waren da schon die Pfoten Abdrücke von Tigern und Elefanten sowie Elefanten-Vekalien (spannend, oder?). Übernachtet haben wir in einer riesigen Höhle zusammen mit einer weiteren Gruppe.
Überlicherweise suchen wohl auch Elefanten diese Höhle als Unterschlupf auf was man deutlichen am Boden erkennen kann. Leider nicht als wir dort waren. Aber dennoch konnten wir dank des durch die Dickhäuter zertrampelten Bodens der Höhle in Kombination mit einer Taschenlampe der Höhle ein bisschen "Style" verleihen.
Am nächsten Tag ging es dann wieder weiter, grün, grün, grün...in Richtung Anlegestelle des Bootes. Spätestens auf der Bootsfahrt zurück war dann alles nass was einst trocken war. Zwischendrin gabs noch einen kurzen Zwischenstopp in einem Dorf der Ureinwohner (Orang Asli) wo wir unsere Jagkünste unter Beweis stellen durften.
Man munkelt, dass Andi vermutlich im Dschungel verhungern würde! ;) Das ganze war aber dank Liam, Sofia und vor allem Emy eine unvergessliche Erfahrung. Ein anderer Guide (Crecko) der uns mit dem Boot abgeholt hat, hat uns dann am Abend auf seine Geburtstagsfeier eingeladen. Am Tag drauf ging es dann wieder zurück nach Kuala Lumpur. Hier haben wir uns dann am ersten Abend mit Amy getroffen. Es hat wieder ähnliche Ausmaße wie beim letzten mal angenommen, zumal wir auf unserer nächtlichen Tour noch weitere Locals kennenlernen konnten die uns am nächsten Tag in ihr Hotel in dem sie arbeiten eingeladen haben. Gemäß unserer Verpflichtung konnten wir diese Einladung natürlich nicht ausschlagen. Also sind wir nach ein bisschen Sightseeing und Shopping zu dem Hotel aufgebrochen.
Dort angekommen stellen wir fest, dass drei begnadete (unfassbar) Sängerinnen natürlich nur in künstlerischer Hinsicht (NNNNNNOOOOOOOTTTTTTTTT!!!!) ihre Show zum besten geben während wir von unserem Freund Eddie am Keyboard per Mikrofon begrüsst werden. (Manchmal denkt man, man sitzt auf dem Präsentierteller und kommt der Situation nicht aus). Irgendwann, nach ein oder zwei Bier konnten wir uns dann aklimatisieren und genossen den Abend. Nach Schichtende unserer Freunde haben wir dann wieder KL bei Nacht durchstreift.
Am Tag drauf konnten wir uns dann geradeso aus dem Bett schälen um 40 Minuten vor Abflug am Flughafen einzutreffen ;) Aber wir durften noch mit! Ha! Also sind wir heute in Kuching, Borneo angekommen. Die nächsten zwei Tage steht wieder ein bisschen Natur auf dem Programm bis es dann bis zum 25.4 nur noch ans tauchen geht....Sooooo jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand. Auch diesmal möchten wir uns für die lange Wartezeit entschuldigen! Wir geloben auch diesmal wieder Besserung! Das war's für diese Episode, genießt die Zeit ohne uns! Bald (vielleicht) sind wir wieder da!
Bussal & Baba, Over & Out
Also rein in grüne T-Shirts und ab ins Getümmel. Dank der Unterstützung teils alkoholhaltiger Getränke kamen wir mit den ein oder anderen, wir möchten sie Locals nennen, ja jetzt kommts, Locals ins Gespräch.
Besonders möchten wir Amy hervorheben, die ihrerseits mit einem deutschen leiert ist.
Der Abend nahm mal wieder gewohnt seinen Lauf. Wir haben unsere Trinkfestigkeit unter Beweis gestellt und uns auf ein baldiges Wiedersehen mit Amy geeinigt. Aufgrund der Tatsache, dass wir erst relativ früh unser (geniales, himmlisches, bis dato bestes) Bett erreicht haben war am nächsten Tag die Sonnenbrille unser ständiger Begleiter. Am nächsten Tag gings dann mit dem Bus in die Cameron Higlands, berühmt für die Teeplantagen und Erdbeerfarmen (?!?). Dort wollten wir uns mit Gesine, die wir auf Koh Phan Gan kennengelernt hatten auf einen Absacker treffen. Angekommen werden wir schon von dem Kölsche Mädel in unserem Hostel begrüßt. Kurzer Abstecher zur Qualität unseres Hostels: Zu allererst, es kostete 2,5 € p.P.! Eigentlich unschlagbarer Preis :) Es gab ein großes Dorm und wir hatten als einzige ein Separet direkt neben dem Dorm ("Geil!"). Als wir dann unsere Suite bezogen hatten kam das böse Erwachen. Man muss wissen, dass es in den Highlands bis auf 5 Stunden am Morgen ständig regnet und das Hostel aus Holz errichtet wurde. Im allgemeinen führt Feuchtigkeit, hervorgerufen durch etwa Dauerregen, unter Zuhilfenahme der falschen Holzsorte zu einem etwas modrigen Geruch. Jetzt mulipliziert man diesen Geruch mit der Unendlichkeit und addiert die Ewigkeit. So hat es in unserer Honey Moon Suite geduftet. Aber alles kein Problem, es gab ja einen Abzug in unserem Zimmer, "den schalt ma doch einfach ein". Der Fehler steckt im Detail, Steckdose defekt. Also was bleibt uns übrig als im hiesigen Supermarkt eine Flasche Chivas zu kaufen und unseren Geruchssinn zusammen mit Gesine zu betäuben um dem Geruch aus schimmligen Holz und Bettwanzen-Mittel zu entkommen. Der Plan hat dann auch funktioniert. Ärgerlich war allerdings, dass Gesine am nächsten Morgen aufbrechen musste und wir einen Tag mit Sightseeing vor uns hatten. Nur die harten kommen in den Garten. Also mit tauber Nase aufgestanden, voller Vorfreude auf die unvergleichlichen Sehenswürdigkeiten in dem allzu schmalen regenfreien Zeitfenster (Diesmal hätten wir auch gerne die Sonnenbrillen in Anspruch genommen, allerdings wären wir wohl die einzigen weit und breit gewesen). Erster Stopp waren die Teeplantagen.
Schön anzusehen und auch interessent, zumal wir im nächsten Stopp auch eine Tee-Fabrik angelaufen haben. Ab hier sind wir aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen (Vorsicht: Ironie). Wir kamen in den Genuss eine der wenigen Erdbeer-Farmen weltweit zu besichtigen. Für uns natürlich das erste Mal so etwas zu sehen. Von den eigentlichen Erdbeeren abgesehen war natürlich der ganze Ort von Erdbeeren geprägt. Danach gings zu den Honigbienen - für uns Europäer unvorstellbar ;) Zu guter letzt wurden wir dennoch mit einigen Ortsansässigen Insekten und anderem Getier vertraut gemacht.
Aber Skorpione, Schlangen und Co. kennen wir deutsche natürlich schon im Vergleich zu Erdbeeren (ERDBEEREN!!!) und Bienen (ohne Worte). Zurück im Hostel haben wir erstmal unseren Schlafmangel bekämpft, diesmal leider Gottes ohne die entsprechende Prise Betäubungsmittel. Wir haben dann festgestellt, dass die menschliche Nase nach einer gewissen Zeit auch Gerüche ausblenden kann. Als Tribut ist die Nase dann ein bis zwei Tage etwas taub :) Leidgeplagt durch den Regen war unser nächstes Ziel die Insel Langkawi im Nordwesten Malaysias. Sonne tanken stand auf dem Plan. Auf unserem Weg haben wir die beiden Engländerinnen Sophie und Jenny (äußerst trinkfest gebührend ihrer Herkunft) sowie den local (klingt cool, oder? :P) Abang kennengelernt. In einem Akt unvorstellbarer Gastfreundlichkeit (als deutsche sind wir das nicht gewöhnt) hat Abang uns vier quer über die Insel mit seinem Auto chauffiert. Zu anfangs nicht über seine Absichten sicher, haben wir das Angebot etwas skeptisch angenommen. Erstmal gings mit unseren beiden Insel-A...eh Engländerinnen zum Abendessen mit anschließendem "Absacker".
Wollten wir wirklich nicht aber getreu unserer Verpflichtung als Botschafter mussten wir auch diese Bürde auf uns laden. Zwischendrin mussten wir wieder einen wirklich ekelhaften Sonnenuntergang beobachten. Vermutlich hat sich unsere Netzhaut bis heute noch nicht regeneriert.
Irgendwann gegen 5 Uhr morgens haben wir dann unmittelbar vor unserem Zimmer die beiden Locals Niequ und Art kennengelernt. Vermutlich durch unsere Schilderungen über die Freundlichkeit über Abang angestachelt haben es sich die Jungs wohl als Aufgabe vorgenommen diese Freundlichkeit noch zu übertreffen. So waren die Jungs unsere ständigen und hilfsbereiten Begleiter während der acht Tage auf Langkawi (7 komplett verregnete und ein halber regenfreier Tag). Aber dank des Regens konnten wir das Ungeheuer von Lochness für die Ewigkeit festhalten ;)
Am nächsten Tag konnten wir dann (dank Regen ;) ) unser Zimmer erst zum Abendessen (mit Sonnenbrille) verlassen. Wieder durften wir die Gesellschaft von Sophie und Jenny genießen. Hinzu haben wir uns mit Abang verabredet um uns für seine "Taxi-Fahrt" zu bedanken. Irgendwann hat uns dann der Nicht-Trinker Abang verlassen, der Abend lief dann wieder so dahin....Bar, Disco, spät, Bett. Am nächsten Tag dann wieder zum Essen gegen 16 Uhr das Zimmer verlassen (Ja! Regen!)...Bis Benny dann gegen 18 Uhr mit Schüttelfrost und 40 Fieber und den üblichen Nebenwirkungen einer saftigen Magen-Darm-Grippe das Zimmer für die nächsten 4 Tage aufgesucht hat. Hier trennen sich dann Andis und meine Geschichte. Meine ist kurz und knapp erzählt: Bett und Toilette. Die von Andi ging konsequent in zuvor eingelegtem Kurs weiter ;) Dank unseren beiden Freunden Art und Niequ und meinen fürsorglichen Kameraden Andi wurde ich während meiner bettlägrigkeit mit Obst und Baguette versorgt. Verpasst hab ich dann dank Regen (kein Spaß) nicht wirklich viel...irgendwann nach 5 Tagen haben uns die Engländerinnen Richtung Thailand verlassen. Dafür haben wir dann die beiden Holländer Theo und Sheila kennenglernt mit denen wir dann genau am letzten Tag, eindlich bei Sonnenschein, etwas von der Insel sehen konnten.
Ähnlich wie nach den Cameron Highlands sind wir von Langkawi in Richtung Perhentian Islands in der Hoffnung auf ein paar Strandtage aufgebrochen. Also auf Langkawi in Richtung Hafen aufgebrochen läuft uns wer am Hafen in die Arme??? Abang, der diesselbe Fähre nimmt wie wir! Auf dem Festland haben wir dann noch zusammen mit ihm zu Abend gegessen bevor unser Bus in Richtung "Paradies" abfahren sollte. Abang hat uns dann auch hier wieder zum Bus-Terminal gefahren. Einzigartige Erfahrung solche Menschen kennenzulernen. An der Osküste mussten wir dann in Ungewissheit auf unsere Überfahrt zur größeren der beiden Perhentian Inseln warten. Es stellte sich nun heraus, dass man lediglich mit kleinen Speedbooten übersetzen kann die eben nur bei entsprechendem Seegang fahren können. Es kommt wohl vor, dass man auch mal ein paar Tage warten muss bis man zur oder von der Insel kommt. Irgendwann nach drei Stunden Wartezeit wurde dann die freudige Nachricht verkündet, dass der Seegang ruhig genug wäre. (Haha!). Also ab an die Anlegestelle. Etwas verwirrt haben Andi und ich beobachtet wie manche Touristen ihr gesamtes Gepäck in Kunststoffsäcken verpacken. "Ha! Brauch ma net. Des bissl Regen macht scho nix". Im Boot fahren wir dann Richtung Ende des Hafenbeckens. Andi genießt die Umgebung. Benny vorausschauend wie eh und je blickt in Richtung Übergang von Hafen und Meer. "Andi, schau mal!" - "Scheisse!" Im Anblick riesiger Wellen hat es uns beiden dann kurzzeitig die Sprache verschlagen. Die Fahrt war dann abenteuerlich wenn nicht lebensgefährlich (zwei Wochen zuvor sind zwei Touristen auf solch einer Fahrt tödlich verunglückt) Kurze Zusammenfassung der Fahrt: Wellen, große Wellen und manche noch größer, schneller und skrupelloser Fahrer, Bennys Rucksack scheint 1,5 m in der Luft zu stehen, Andi und Benny meinen schon er landet im Meer während auch sie in selber Höhe die Schwerelosigkeit genießen, Bandscheiben um gefühlte 10 Jahre zwangsgealtert aber wir haben es überlebt. Auf der großen Insel haben wir dann unser etwas überteuertes aber sehr komfortables Quartier bezogen. Bei Regen. Wieder bzw. immer noch. Also sitzen wir zwei Tage auf der Insel bei sinnflutartigen Regengüssen. Am dritten Tag sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein (kommt vor) auf die kleine Insel übergesetzt.
Viel besser und viel schöner. Hier konnten wir dann endlich ein bisschen Sonne tanken (durchgehend) während wir am Long Beach die Surfer beobachten durften.
Wir waren dann auch dreimal wieder tauchen wobei allerdings zweimal die Sicht unter aller S....
Dafür haben wir wieder unseren alten Bekannten Nemo getroffen (verfolgt uns wohl).
Irgendwann ging uns dann diese Postkarten-Idylle wieder auf die Nerven. Was tun? Natur. Also ab aufs Speedboot (bei ruhiger see :D) und Richtung Taman Negara (ältester Urwald der Erde). Die Busfahrt dauerte 7 Stunden und wir hatten einen Minibus für uns allein. Der Fahrer hat dann vermutlich im Angesicht des bevorstehenden F1 Grand Prix den Grenzbereich der Fahrdynamik ausgetestet. Auch überlebt. In Taman Negara wurden wir dann von dem Franzosen Liam und der Mexikanerin Sofia angesprochen (beide lagen auf den Perhentians, Long Beach neben uns wussten es aber nicht) ob wir nicht der kostenhalber mit ihnen zusammen für 2 Tage und eine Nacht in den Dschungel wollen. Gemäß unserer abenteuerlichen Veranlagung haben wir sofort zugesagt. Am nächsten Tag gings dann zusammen mit den beiden und unserem Guide Emy in die grüne Hölle.
5 Std. Marsch pro Tag quer durch den tiefsten Urwald.
Unsere vollen Konzentration galt dem "nicht auf die Fresse fallen" und dem Kampf gegen die Blutegel-Mafia. Andi war diesem Gegener einfach nicht gewachsen und musste geschätzte drei Liter an diese miesen Zeitgenossen abtreten während Benny (c'est moi) damit beschäftigt war alle Stund seine komplette Kleidung des überschüssigen Schweisses zu entledigen.
Also haben wir eigentlich ausser grün nicht viel gesehen. Leider haben sich ausser den Blutegeln fast sämtliche Waldbewohner vor uns verborgen. Lediglich riesige Ameisen, Jungle-trains (tausendfüssler) und eine Spinne sowie der ein oder andere Vogel haben unseren Weg gekreuzt. Das spannenste waren da schon die Pfoten Abdrücke von Tigern und Elefanten sowie Elefanten-Vekalien (spannend, oder?). Übernachtet haben wir in einer riesigen Höhle zusammen mit einer weiteren Gruppe.
Überlicherweise suchen wohl auch Elefanten diese Höhle als Unterschlupf auf was man deutlichen am Boden erkennen kann. Leider nicht als wir dort waren. Aber dennoch konnten wir dank des durch die Dickhäuter zertrampelten Bodens der Höhle in Kombination mit einer Taschenlampe der Höhle ein bisschen "Style" verleihen.
Am nächsten Tag ging es dann wieder weiter, grün, grün, grün...in Richtung Anlegestelle des Bootes. Spätestens auf der Bootsfahrt zurück war dann alles nass was einst trocken war. Zwischendrin gabs noch einen kurzen Zwischenstopp in einem Dorf der Ureinwohner (Orang Asli) wo wir unsere Jagkünste unter Beweis stellen durften.
Man munkelt, dass Andi vermutlich im Dschungel verhungern würde! ;) Das ganze war aber dank Liam, Sofia und vor allem Emy eine unvergessliche Erfahrung. Ein anderer Guide (Crecko) der uns mit dem Boot abgeholt hat, hat uns dann am Abend auf seine Geburtstagsfeier eingeladen. Am Tag drauf ging es dann wieder zurück nach Kuala Lumpur. Hier haben wir uns dann am ersten Abend mit Amy getroffen. Es hat wieder ähnliche Ausmaße wie beim letzten mal angenommen, zumal wir auf unserer nächtlichen Tour noch weitere Locals kennenlernen konnten die uns am nächsten Tag in ihr Hotel in dem sie arbeiten eingeladen haben. Gemäß unserer Verpflichtung konnten wir diese Einladung natürlich nicht ausschlagen. Also sind wir nach ein bisschen Sightseeing und Shopping zu dem Hotel aufgebrochen.
Dort angekommen stellen wir fest, dass drei begnadete (unfassbar) Sängerinnen natürlich nur in künstlerischer Hinsicht (NNNNNNOOOOOOOTTTTTTTTT!!!!) ihre Show zum besten geben während wir von unserem Freund Eddie am Keyboard per Mikrofon begrüsst werden. (Manchmal denkt man, man sitzt auf dem Präsentierteller und kommt der Situation nicht aus). Irgendwann, nach ein oder zwei Bier konnten wir uns dann aklimatisieren und genossen den Abend. Nach Schichtende unserer Freunde haben wir dann wieder KL bei Nacht durchstreift.
Am Tag drauf konnten wir uns dann geradeso aus dem Bett schälen um 40 Minuten vor Abflug am Flughafen einzutreffen ;) Aber wir durften noch mit! Ha! Also sind wir heute in Kuching, Borneo angekommen. Die nächsten zwei Tage steht wieder ein bisschen Natur auf dem Programm bis es dann bis zum 25.4 nur noch ans tauchen geht....Sooooo jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand. Auch diesmal möchten wir uns für die lange Wartezeit entschuldigen! Wir geloben auch diesmal wieder Besserung! Das war's für diese Episode, genießt die Zeit ohne uns! Bald (vielleicht) sind wir wieder da!
Bussal & Baba, Over & Out
Mittwoch, 16. März 2011
Vom Paradies Vol. 2.0, von einer herrlichen Busfahrt, von James Bond und den Affen, von The Beach, von einer teuren Stadt und von der Ankunft in Malaysia
Lang lang ist's her....diesmal ist aber nicht das Internet schuld, wir hatten einfach zu viel um die Ohren. Einen Traumstrand nach dem anderen abklappern, zwischendurch Heerscharen von Asiatinnen abwehren die einem eine Zitat: "Massas" (wäre übrigens ein guter Klingelton) andrehen wollen, da bleibt einfach keine Zeit für's bloggen :P Letzter Stand war die Abreise nach Koh Phangan. Also mit der Fähre rüber, dort angekommen wird man von gefühlten Tausenden Thais belagter und mit einer billig und top Unterkunft nach der anderen bombardiert. Wir haben uns im Reiseführer eine ruhige Ecke auf der Insel ausgeguckt um dem Trubel etwas aus dem Weg zu gehen. Als wir die netten Damen dann mit unserem Ziel konfrontiert haben waren alle etwas überrascht und entsetzt, dass wir uns gerade diese Unterkunft ausgesucht haben. Mit einem mulmigen Gefühl ob es denn die richtige Entscheidung war sind wir zusammen mit unserer Koh Tao Bekannschaft Andi aus München und Albrecht dennoch mit dem Taxi aufgebrochen. Auf dem Weg zum Treehouse im Osten der Insel wurde das schlechte Gefühl immer stärker. Von den anfänglichen ca. 100 Stromleitungen entlang der Straße ging km für km eine nach der anderen flöten bis zuletzt keine mehr da war. Egal, so hatten wir gleich ne Safari mitinbegriffen :) Nach zwei Bandscheibenvorfällen, 1 Stunde Fahrt und sehr viel Angst mitten in der Pampa angekommen. Ein Hippi Dorf! "Shit"....bis sich herausstellt, dass wir immer noch nicht da sind ;) Was solls, dann waten wir eben mit 20 kg Gepäck auf dem Rücken durch einen Fluss...was macht man nicht alles für eine gute Unterkunft. Endlich da! An der Rezeption/Bar werden wir von einem jungen Ingolstädter namens Phillip auf deutsch begrüßt "Geil!"...Location gecheckt "Porno!"...DZ Bungalows mit Meerblick, chillige Lounge mit lockeren Leute. Erstmal Rucksack weg, dann zum Essen....Inwischen ist eine weitere Gruppe (2 Jungs und 3 Mädls) frisch eingetroffen.
Phillip bittet uns, uns zu ihnen zu gesellen da er keine Grüppchenbildung mag :) Wir grüßen "Servus" und ein "Servus" wird erwiedert :D Kurz im Gespräch stellen wir fest, dass es sich um Münchner handelt, darunter der Barkeeper vom Atomic Cafe und Freund unseres Kommilitonen Quirin...München ist ein Dorf ;) Erstmal ein paar Mojito Buckets geordert...Abend läuft so vor sich hin.
Den nächsten Tag haben wir dann an unserem privaten Traumstrand verbracht...Geplant waren 3 Tage, es wurden dann vier, Alkohol machts möglich. Zwischendrin hat uns unser Privat-Guide Benny aus Berlin die nähere Umgebung gezeigt...Buchungen sind zu empfehlen.
Achja, es gab noch einen sehr lsutigen Zeitgenossen der für unser leibliches Wohl gesorgt hat und unserer Vermutung und seinem Verhalten nach täglich wenn nicht stündlich an einem Giftfrosch geleckt haben muss ;)Für den 18.6 steht nun ein Treehouse-Revival im Atomic Cafe auf dem Plan ;) Irgendwann konnten wir uns dann doch aufraffen die Location zu wechseln. Es ging dann in den Nordwesten der Insel an einen weiteren Traumstrand den wir auch fast für uns hatten.
Andi, Andi und Albrecht haben dann auch mal einen Dive-Day eingelegt und ich hab mein Barotrauma-Ohr am Strand geschont...unser Andi kam dann mit Barotrauma auf dem rechten Ohr zurück :P Irgendwann haben wir dann Gesine aus Köln kennengelernt die sich auch auf einer längeren Reise befindet...mit ihr haben wir dann in Jack's Bar zwei lustige Abende verbracht...unseren unverständlichen einheimischen Namens "Bud" nicht zu vergessen. Ihr braucht jetzt nicht denken wir hätten nur gefaulenzt und einen Strand nach dem anderen abgeklappert...neeeee, hallo, wir doch nicht. Einen Tag wurden wir von drei lustigen Guides namens Gay, Jay und keine Ahnung wie (vermutlich auch dem Froschgift verfallen) in den Aong Thong Nationalpark entführt. Dreimal dürft ihr raten, wieder einsame und paradiesische Sträne. Ausserdem gabs einen Salzsee inmitten eines Kraters zu sehen und zudem durften wir nach einem köstlichen Mittagessen (VORSICHT: IRONIE!!!) auf eigene Faust mit dem Kajak die Inseln erkunden.
An unserem Abreisetag mussten wir uns dann leider auch von Albrecht verabschieden der Richtung Bangkok und Heimat aufbrechen musste...schön war die Zeit Al! Ging schnell vorbei! Da waren wir nur noch zu dritt. Ok, next Stop: Phuket (mit etwa 5 Tagen Verzug). Wir haben einen Ticket für EINEN Bus und EINE Fähre gebucht! Dauer der Reise offiziell 9 Stunden. Am Ende waren es dann 15 Stunden, 2 Fähren, 5 Busse und Zwischendurch mal hier und da eine kleine Wartezeit... in Zukunft wird nur noch Lomprayah gebucht! Wir sind bei strömenden Regen angekommen (Regen begleitet uns seit Koh Phangan des öfteren :/ )...Unterkunft war super, hatten sogar WLan auf dem Zimmer aber leider keine Zeit ;) Am ersten Abend in Phuket haben wir uns erstmal in einem Nobelrestaurant für jeweils unschlagbare 12€ den Bauch volgeschlagen, danach gabs dann noch Cocktail-Happy Hour ;) Der nächste Tag war dann vom Shopping geprägt. Wir haben gefühlte 10 Stunden in einem einzigen Einkaufszentrum verbracht. Auf dem Weg dorthin wurden wir von "Massas"-Frauen Schwärmen angegrabscht, und festgehalten, zwischendrin hatten wir dann auch wieder ein Bangkok-Dejavu nachdem uns wieder die ominösen Ping Pong-Shows angeboten wurden...Was das bloß ist?!? ;) Das einzige was wir dann an dem Tag neben ein paar Wasserdichten Taschen und Cheeseburgern gekauft haben waren drei Weihenstphaner...herrlich, wie daheim bloß im warmen :P Am nächsten Tag haben wir dann einen ganztägigen Trip zu den Karst-Felsen um Phuket herum sowie zur Weltbekannten James Bond-Island gemacht...War echt sehr schön zumal uns der freundlichste Guide ever mit Augenzeugenberichten zum Tsunami 2006 versorgt hat. Erster Stop war ein Buddhistischer Tempel der hauptsächlich von Affen und Fotog-Affe(r)n belagert wird. Sehr zahme Zeitgenössen, domestiziert könnte man fasst schon sagen...Der Tempel selbst wird von hunderten Fledermäusen und - wie könnts anders sein - von einem liegenden Buddha bewohnt...schöne Tempelanlage!
Danach ging's dann mit dem Long Tail zu den Kalkfelsen und zur James Bond-Insel...Alles sehr paradiesisch allerdings auch sehr überlaufen aber dennoch sehenswert. An einem weiteren Stopp wurden wir dann mit dem Kanu entlang der Inseln in diverse fast vollständig abgeschlossene Buchten gefahren. Während der Fahrt haben wir uns dann zusammen mit unserem Paddler über eine gewisse Touristen-Gruppierung ausgelassen...möchten allerdings nichts näheres verraten.
Nächster Stopp war eine abgelegene Insel auf der ausschließlich Muslime und Ladyboys mit Affen auf der Schulter leben ;) Aufjedenfall ein Hammertrip....
Nächster Tag galt es dann einen Tag lang Phi Phi-Islands zu erkunden...Auch hier haben wir, ja, ihr wisst's, gleich habt ihr's, ja, ja, fast, jetzt! Ja! Wieder geile Strände! :P Neben mehreren Schnorchelstopps (auch Benny) an hammer Spots (wir konnten die Fische mit bloßer Hand füttern bzw. mit leerer Hand auf den Arm nehmen) haben wir dort u.a. Kugelfischel, Angelfish und Butterfly Fish gesehen.
Aber eigentlich gab es nur ein Ziel. Nur ein Ort der der Reise wert wäre. Ein einziger Strand, weltbekannt. "The Beach". Traumhaft, überlaufen...herrlich. Pipo's Mission wurde erfüllt, am 17. Juni gibts feinsten Leonardo-Sand...
Dieses Bild muss irgendwie reingekommen sein.
Vermutlich hat ein findiger Thai Andi's Netbook gehackt und obszöne Bilder hochgeladen. Schlimmer noch! Zudem hat er sich während der Erstellung des Blogs in Andi's Google Account eingeschleust und dieses abscheuliche Bild auf diesen Blog hochgeladen (übrigens für dich Pipo :P ) Achja, der ganze Trip wurde mit einem Speedboat abgefahren. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen vorne an Deck Platz zunehmen wie es sich für echte Kerle gehört. Auch von mehreren eindringlichen Warnungen unseres Guides vor der Abfahrt ließen wir uns auch nicht abbringen. Alles Unkerei...wir haben doch keine Rückenprobleme und schon gar keine Magenprobleme. Der Sehgang war dann doch etwas härter als gedacht...hartes Zeug...und natürlich hat sich Benni auch nicht eingecremt...es war dann unser erster richtiger Sonnenbrand :) Letzter Stopp des Trips war eine winzige Insel (wirklich wirklich winzig; in 15 Minuten zu umrunden) mitten in der See. Unser Kapitän lies es sich dann nicht nehmen mit Vollgas auf den Strand zuzurasen, kurz vorher das Ruder herumzureissen und nach einem three-sixty rückwärts einzuparken :) Und wir vorne drauf, echte Kerle mit Bandscheiben aus Stahl! Insel is der Hammer, allerdings war nur das Meer umsonst. Ansonsten aber sehr sehr geil. Hatten uns schon überlegt vlt. eine Strandbar aufzumachen ;) Natürlich mussten gewisse Zeitgenossen auch hier wieder für die Kamera posen. Andi hatte sich eine nette Stein-Kulisse ausgeguckt...leider kam ihm da schon der Nattern-Plattschwanz (GIFT-Schlange!!!!) zuvor. Nach längeren Diskussionen konnten wir uns mit der schlange auf ein kurzes Shooting einigen.
Abends haben wir uns dann mal wieder von "Massas"-Frauen und Ping Pong-Verkäufern auf der Bang La Road zuschwallen lassen weils gar so viel Spaß macht. Unser Plan für die Zukunft: Wir führen ab jetzt auch Programme von Ping Pong-Shows mit uns mit und schlagen zurück! Achja! Auch hier, in Phuket, gibt's Anzüge...wieder mit kaum aufdringlichen Verkäufern. Aber verständlich. Auch wir haben nur zwei Anzüge dabei, auf einem Süd-Ost Asien Trip gehen schon locker mal 8 Anzüge drauf...allein schon beim tauchen....unverständnis!
Am Samstag den 12.3 gings dann ohne unseren Mitstreiter Andi 2 mit dem Flieger nach Singapur (Benni hat erst mal ein Messer im Handgepäck in den Flieger geschmuggelt... unentdeckt! Dafür wurden unsere Rucksäcke gefühlte 4 mal gescannt... Man munkelt, dass Benni seitdem unter Beobachtung der Skymarshalls und der hiesigen Polizei steht)! Vermutlich werden wir uns im Lauf der Reise wieder mit ihm treffen. Nachdem wir mit unserem Leichtgepäck drei Hostels abgeklappert hatten haben wir letztendlich ein Hostel im Stadtteil Little India für 15€ p.P. bekommen!!!! Also Singapur: teuer!!! Alles!!! Dann haben wir uns erstmal daran gemacht die Stadt zu erkunden. Eine Shopping Mall neben der anderen und eine größer als die andere! Wir waren dann auch mal in jeder drin. Einkehrschwung im T.G.I. Friday's auf ein Erdinger für 7€, man gönnt sich ja sonst nichts. Und zwischendurch Eis im Cold Stone. ABER: keine Massas, keine Ping Pongs ausser in Sportgeschäften, auch Anzüge aber ohne aufdringliche Verkäufer. Stadtrundfahrt haben wir dann auch gemacht...is ok, allerdings hat es unaufhörlich geregnet was dem ganzen dann ein jähes Ende bereitet hat. Im Zimmer haben wir dann eine Italiener, einen deutschen und einen Japaner kennengelernt mit denen wir abends zum Essen aufgebrochen sind. Andi, der Japaner und der deutsche haben sich dann in einem chinesischen Strassen-restaurant Teller mit undefinierbarem Inhalt zu Munde geführt. Matteo (Ein Italiener wie er im Buche steht) und ich haben uns später dann mit altbewährten Cheeseburgern den Magen vollgeschlagen. Nach dem Essen wollten wir noch auf einen Drink in eine Disco. In der Disco waren wir dann die einzigen westlichen Zeitgenossen. Von dem Barkeeper und einem weiteren Asiaten waren wir auch die einzigen männlichen Gäste. Nachdem unser Bier vor uns stand wurden wir schlagartig und vollkommen überraschend von einer Horde Vietnamesinnen von allen Seiten umzingelt, belagert und begrabscht. Ok, gönnen wir uns den Spaß, trinken das Bier aus und VERSCHWINDEN schnell wieder. Der Barkeeper war ein Schatten der nach JEDEM Schluck nachgefüllt hat...er war überall und nirgendwo, fast erschreckend. Egal, versuchen wir mal ein Gespräch mit den netten Damenaufzubauen...schnell stellt man fest, dass ihr Englisch wohl nicht das beste ist...erst später stellen wir fest, dass die Damen so gut wie kein Wort verstehen, immer freundlich nicken und lediglich angestellte des Hauses sind. Auf die Frage hin aus welchem Teil Vietnams meine inzwischen fast in perfekter Symbiose angewachsene, nenne wir sie Vietnam-Frau, sie kommt konnte sie mir aus unerfindlichen Gründen keine Antwort geben :) Bier leer->raus...leider ließen uns diese überaus freundlichen und zurückhaltenden Geschöpfe nicht so einfach von dannen ziehen. Bis vor die Tür verfolgt kam dann die Wahrheit, die wir bereits vermutet hatten, ans Licht nachdem die Damen Geld für unsere einseitigen Unterhaltungen haben wollten. Hero (der Japaner) und Benni sind einfach weggerannt der Rest hat sich noch bequatschen lassen aber nicht gezahlt :) Klasse Abend, sehr amüsant. Am nächsten Abend wollten wir dann eine Lokalität aufsuchen an der eher die Backpacker vertreten sind: Clarke Quay. Der deutsche sowie Hero, der Japaner haetten zwischenzeitlich die Unterkunft gewechselt also haben wir uns um 10 Uhr dort verabredet. Vorab haben Andi und ich das Riesenrad sowie die Boxengassen der Formel 1 Rennstrecke besichtigt. Mit 1,5 Stunden Verspätung waren wir dann schließlich am Treffpunkt... alleine. Ein Drink und dann ab ins Bett.
Am nächsten morgen gings dann mit den Bus nach Melakka, Weltkultur-Erbe. Möchte man anfangs gar nicht meinen. Auch hier wieder riesige Malls (warum hier???)...aber dafür ist Malaysia spottbillig. Super Unterkunft für 5€ p.P.. Gestern sind wir dann wieder unserem Hobby, dem Shopping nachgegangen und heute haben wir uns die schöne Altstadt angeschaut. Man mag's kaum glauben, keine Strände :) Zwischenzeitlich überzeugen wir uns natürlich von der gleichbleibenden Qualität diverser Fast Food-Ketten (Man könnte auch sagen, wir stellen Supersize-me nach).
So, jetzt sitzen wir hier in Melakka, schreiben den Blog. Morgen gehts weiter mit dem Bus nach Kuala Lumpur für lediglich eine Nacht und danach weiter in die Cameron Highlands...Also in diesem Sinne, auf bald. Sofern es das Internet zulässt werden wir wieder öfter bloggen! Macht es gut...
Phillip bittet uns, uns zu ihnen zu gesellen da er keine Grüppchenbildung mag :) Wir grüßen "Servus" und ein "Servus" wird erwiedert :D Kurz im Gespräch stellen wir fest, dass es sich um Münchner handelt, darunter der Barkeeper vom Atomic Cafe und Freund unseres Kommilitonen Quirin...München ist ein Dorf ;) Erstmal ein paar Mojito Buckets geordert...Abend läuft so vor sich hin.
Den nächsten Tag haben wir dann an unserem privaten Traumstrand verbracht...Geplant waren 3 Tage, es wurden dann vier, Alkohol machts möglich. Zwischendrin hat uns unser Privat-Guide Benny aus Berlin die nähere Umgebung gezeigt...Buchungen sind zu empfehlen.
Achja, es gab noch einen sehr lsutigen Zeitgenossen der für unser leibliches Wohl gesorgt hat und unserer Vermutung und seinem Verhalten nach täglich wenn nicht stündlich an einem Giftfrosch geleckt haben muss ;)Für den 18.6 steht nun ein Treehouse-Revival im Atomic Cafe auf dem Plan ;) Irgendwann konnten wir uns dann doch aufraffen die Location zu wechseln. Es ging dann in den Nordwesten der Insel an einen weiteren Traumstrand den wir auch fast für uns hatten.
Andi, Andi und Albrecht haben dann auch mal einen Dive-Day eingelegt und ich hab mein Barotrauma-Ohr am Strand geschont...unser Andi kam dann mit Barotrauma auf dem rechten Ohr zurück :P Irgendwann haben wir dann Gesine aus Köln kennengelernt die sich auch auf einer längeren Reise befindet...mit ihr haben wir dann in Jack's Bar zwei lustige Abende verbracht...unseren unverständlichen einheimischen Namens "Bud" nicht zu vergessen. Ihr braucht jetzt nicht denken wir hätten nur gefaulenzt und einen Strand nach dem anderen abgeklappert...neeeee, hallo, wir doch nicht. Einen Tag wurden wir von drei lustigen Guides namens Gay, Jay und keine Ahnung wie (vermutlich auch dem Froschgift verfallen) in den Aong Thong Nationalpark entführt. Dreimal dürft ihr raten, wieder einsame und paradiesische Sträne. Ausserdem gabs einen Salzsee inmitten eines Kraters zu sehen und zudem durften wir nach einem köstlichen Mittagessen (VORSICHT: IRONIE!!!) auf eigene Faust mit dem Kajak die Inseln erkunden.
An unserem Abreisetag mussten wir uns dann leider auch von Albrecht verabschieden der Richtung Bangkok und Heimat aufbrechen musste...schön war die Zeit Al! Ging schnell vorbei! Da waren wir nur noch zu dritt. Ok, next Stop: Phuket (mit etwa 5 Tagen Verzug). Wir haben einen Ticket für EINEN Bus und EINE Fähre gebucht! Dauer der Reise offiziell 9 Stunden. Am Ende waren es dann 15 Stunden, 2 Fähren, 5 Busse und Zwischendurch mal hier und da eine kleine Wartezeit... in Zukunft wird nur noch Lomprayah gebucht! Wir sind bei strömenden Regen angekommen (Regen begleitet uns seit Koh Phangan des öfteren :/ )...Unterkunft war super, hatten sogar WLan auf dem Zimmer aber leider keine Zeit ;) Am ersten Abend in Phuket haben wir uns erstmal in einem Nobelrestaurant für jeweils unschlagbare 12€ den Bauch volgeschlagen, danach gabs dann noch Cocktail-Happy Hour ;) Der nächste Tag war dann vom Shopping geprägt. Wir haben gefühlte 10 Stunden in einem einzigen Einkaufszentrum verbracht. Auf dem Weg dorthin wurden wir von "Massas"-Frauen Schwärmen angegrabscht, und festgehalten, zwischendrin hatten wir dann auch wieder ein Bangkok-Dejavu nachdem uns wieder die ominösen Ping Pong-Shows angeboten wurden...Was das bloß ist?!? ;) Das einzige was wir dann an dem Tag neben ein paar Wasserdichten Taschen und Cheeseburgern gekauft haben waren drei Weihenstphaner...herrlich, wie daheim bloß im warmen :P Am nächsten Tag haben wir dann einen ganztägigen Trip zu den Karst-Felsen um Phuket herum sowie zur Weltbekannten James Bond-Island gemacht...War echt sehr schön zumal uns der freundlichste Guide ever mit Augenzeugenberichten zum Tsunami 2006 versorgt hat. Erster Stop war ein Buddhistischer Tempel der hauptsächlich von Affen und Fotog-Affe(r)n belagert wird. Sehr zahme Zeitgenössen, domestiziert könnte man fasst schon sagen...Der Tempel selbst wird von hunderten Fledermäusen und - wie könnts anders sein - von einem liegenden Buddha bewohnt...schöne Tempelanlage!
Danach ging's dann mit dem Long Tail zu den Kalkfelsen und zur James Bond-Insel...Alles sehr paradiesisch allerdings auch sehr überlaufen aber dennoch sehenswert. An einem weiteren Stopp wurden wir dann mit dem Kanu entlang der Inseln in diverse fast vollständig abgeschlossene Buchten gefahren. Während der Fahrt haben wir uns dann zusammen mit unserem Paddler über eine gewisse Touristen-Gruppierung ausgelassen...möchten allerdings nichts näheres verraten.
Nächster Stopp war eine abgelegene Insel auf der ausschließlich Muslime und Ladyboys mit Affen auf der Schulter leben ;) Aufjedenfall ein Hammertrip....
Nächster Tag galt es dann einen Tag lang Phi Phi-Islands zu erkunden...Auch hier haben wir, ja, ihr wisst's, gleich habt ihr's, ja, ja, fast, jetzt! Ja! Wieder geile Strände! :P Neben mehreren Schnorchelstopps (auch Benny) an hammer Spots (wir konnten die Fische mit bloßer Hand füttern bzw. mit leerer Hand auf den Arm nehmen) haben wir dort u.a. Kugelfischel, Angelfish und Butterfly Fish gesehen.
Aber eigentlich gab es nur ein Ziel. Nur ein Ort der der Reise wert wäre. Ein einziger Strand, weltbekannt. "The Beach". Traumhaft, überlaufen...herrlich. Pipo's Mission wurde erfüllt, am 17. Juni gibts feinsten Leonardo-Sand...
Dieses Bild muss irgendwie reingekommen sein.
Vermutlich hat ein findiger Thai Andi's Netbook gehackt und obszöne Bilder hochgeladen. Schlimmer noch! Zudem hat er sich während der Erstellung des Blogs in Andi's Google Account eingeschleust und dieses abscheuliche Bild auf diesen Blog hochgeladen (übrigens für dich Pipo :P ) Achja, der ganze Trip wurde mit einem Speedboat abgefahren. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen vorne an Deck Platz zunehmen wie es sich für echte Kerle gehört. Auch von mehreren eindringlichen Warnungen unseres Guides vor der Abfahrt ließen wir uns auch nicht abbringen. Alles Unkerei...wir haben doch keine Rückenprobleme und schon gar keine Magenprobleme. Der Sehgang war dann doch etwas härter als gedacht...hartes Zeug...und natürlich hat sich Benni auch nicht eingecremt...es war dann unser erster richtiger Sonnenbrand :) Letzter Stopp des Trips war eine winzige Insel (wirklich wirklich winzig; in 15 Minuten zu umrunden) mitten in der See. Unser Kapitän lies es sich dann nicht nehmen mit Vollgas auf den Strand zuzurasen, kurz vorher das Ruder herumzureissen und nach einem three-sixty rückwärts einzuparken :) Und wir vorne drauf, echte Kerle mit Bandscheiben aus Stahl! Insel is der Hammer, allerdings war nur das Meer umsonst. Ansonsten aber sehr sehr geil. Hatten uns schon überlegt vlt. eine Strandbar aufzumachen ;) Natürlich mussten gewisse Zeitgenossen auch hier wieder für die Kamera posen. Andi hatte sich eine nette Stein-Kulisse ausgeguckt...leider kam ihm da schon der Nattern-Plattschwanz (GIFT-Schlange!!!!) zuvor. Nach längeren Diskussionen konnten wir uns mit der schlange auf ein kurzes Shooting einigen.
Abends haben wir uns dann mal wieder von "Massas"-Frauen und Ping Pong-Verkäufern auf der Bang La Road zuschwallen lassen weils gar so viel Spaß macht. Unser Plan für die Zukunft: Wir führen ab jetzt auch Programme von Ping Pong-Shows mit uns mit und schlagen zurück! Achja! Auch hier, in Phuket, gibt's Anzüge...wieder mit kaum aufdringlichen Verkäufern. Aber verständlich. Auch wir haben nur zwei Anzüge dabei, auf einem Süd-Ost Asien Trip gehen schon locker mal 8 Anzüge drauf...allein schon beim tauchen....unverständnis!
Am Samstag den 12.3 gings dann ohne unseren Mitstreiter Andi 2 mit dem Flieger nach Singapur (Benni hat erst mal ein Messer im Handgepäck in den Flieger geschmuggelt... unentdeckt! Dafür wurden unsere Rucksäcke gefühlte 4 mal gescannt... Man munkelt, dass Benni seitdem unter Beobachtung der Skymarshalls und der hiesigen Polizei steht)! Vermutlich werden wir uns im Lauf der Reise wieder mit ihm treffen. Nachdem wir mit unserem Leichtgepäck drei Hostels abgeklappert hatten haben wir letztendlich ein Hostel im Stadtteil Little India für 15€ p.P. bekommen!!!! Also Singapur: teuer!!! Alles!!! Dann haben wir uns erstmal daran gemacht die Stadt zu erkunden. Eine Shopping Mall neben der anderen und eine größer als die andere! Wir waren dann auch mal in jeder drin. Einkehrschwung im T.G.I. Friday's auf ein Erdinger für 7€, man gönnt sich ja sonst nichts. Und zwischendurch Eis im Cold Stone. ABER: keine Massas, keine Ping Pongs ausser in Sportgeschäften, auch Anzüge aber ohne aufdringliche Verkäufer. Stadtrundfahrt haben wir dann auch gemacht...is ok, allerdings hat es unaufhörlich geregnet was dem ganzen dann ein jähes Ende bereitet hat. Im Zimmer haben wir dann eine Italiener, einen deutschen und einen Japaner kennengelernt mit denen wir abends zum Essen aufgebrochen sind. Andi, der Japaner und der deutsche haben sich dann in einem chinesischen Strassen-restaurant Teller mit undefinierbarem Inhalt zu Munde geführt. Matteo (Ein Italiener wie er im Buche steht) und ich haben uns später dann mit altbewährten Cheeseburgern den Magen vollgeschlagen. Nach dem Essen wollten wir noch auf einen Drink in eine Disco. In der Disco waren wir dann die einzigen westlichen Zeitgenossen. Von dem Barkeeper und einem weiteren Asiaten waren wir auch die einzigen männlichen Gäste. Nachdem unser Bier vor uns stand wurden wir schlagartig und vollkommen überraschend von einer Horde Vietnamesinnen von allen Seiten umzingelt, belagert und begrabscht. Ok, gönnen wir uns den Spaß, trinken das Bier aus und VERSCHWINDEN schnell wieder. Der Barkeeper war ein Schatten der nach JEDEM Schluck nachgefüllt hat...er war überall und nirgendwo, fast erschreckend. Egal, versuchen wir mal ein Gespräch mit den netten Damenaufzubauen...schnell stellt man fest, dass ihr Englisch wohl nicht das beste ist...erst später stellen wir fest, dass die Damen so gut wie kein Wort verstehen, immer freundlich nicken und lediglich angestellte des Hauses sind. Auf die Frage hin aus welchem Teil Vietnams meine inzwischen fast in perfekter Symbiose angewachsene, nenne wir sie Vietnam-Frau, sie kommt konnte sie mir aus unerfindlichen Gründen keine Antwort geben :) Bier leer->raus...leider ließen uns diese überaus freundlichen und zurückhaltenden Geschöpfe nicht so einfach von dannen ziehen. Bis vor die Tür verfolgt kam dann die Wahrheit, die wir bereits vermutet hatten, ans Licht nachdem die Damen Geld für unsere einseitigen Unterhaltungen haben wollten. Hero (der Japaner) und Benni sind einfach weggerannt der Rest hat sich noch bequatschen lassen aber nicht gezahlt :) Klasse Abend, sehr amüsant. Am nächsten Abend wollten wir dann eine Lokalität aufsuchen an der eher die Backpacker vertreten sind: Clarke Quay. Der deutsche sowie Hero, der Japaner haetten zwischenzeitlich die Unterkunft gewechselt also haben wir uns um 10 Uhr dort verabredet. Vorab haben Andi und ich das Riesenrad sowie die Boxengassen der Formel 1 Rennstrecke besichtigt. Mit 1,5 Stunden Verspätung waren wir dann schließlich am Treffpunkt... alleine. Ein Drink und dann ab ins Bett.
Am nächsten morgen gings dann mit den Bus nach Melakka, Weltkultur-Erbe. Möchte man anfangs gar nicht meinen. Auch hier wieder riesige Malls (warum hier???)...aber dafür ist Malaysia spottbillig. Super Unterkunft für 5€ p.P.. Gestern sind wir dann wieder unserem Hobby, dem Shopping nachgegangen und heute haben wir uns die schöne Altstadt angeschaut. Man mag's kaum glauben, keine Strände :) Zwischenzeitlich überzeugen wir uns natürlich von der gleichbleibenden Qualität diverser Fast Food-Ketten (Man könnte auch sagen, wir stellen Supersize-me nach).
So, jetzt sitzen wir hier in Melakka, schreiben den Blog. Morgen gehts weiter mit dem Bus nach Kuala Lumpur für lediglich eine Nacht und danach weiter in die Cameron Highlands...Also in diesem Sinne, auf bald. Sofern es das Internet zulässt werden wir wieder öfter bloggen! Macht es gut...
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